Kapitalbildende Lebensversicherungen haben trotz ihres hohen Bekanntheitsgrades viele Schwächen: Versteckte Kosten, geringe Flexibilität, Papierkram und eben lange Zeit eine fehlerhafte Belehrung zum Widerrufsrecht. Obwohl man als Kunde alle diese Aspekte in Frage stellen sollte, erlaubt nun letzterer, die fehlerhafte Belehrung, einen Widerruf von vielen Policen, die zwischen 1991 und 2007 abgeschlossen wurden - Sogar, wenn sie bereits gekündigt wurden. Hat ein Widerruf Erfolg, können Kunden oft einen erheblichen Merhwert erhalten, nicht nur den Garantiezins, sondern einen Großteil der gezahlten Beiträge und Gebühren. Bei diesem Prozess hilft Ihnen die Recunia, von der Prüfung Ihres Anspruchs, über Beratung, Schriftverkehr mit dem Versicherer und gegebenenfalls gehen wir auch für Sie vor Gericht, um Ihr Recht durchzusetzen.

Aber warum schreiben wir heute so konkret darüber? Weil viele Versicherer immer mehr unter Druck geraten. Wie BILD.de berichtet (Link zum Artikel s.u.) sind 20 von 80 Lebensversicherern in Deutschland finanziell u.a. aufgrund von Niedrigzins und besseren Alternativen zur Altersvorsorge unter Beobachtung der Behörden. Der Artikel empfiehlt, Policen trotzdem nicht zu kündigen. Das sehen wir auch so, den der Rückkaufswert bei Kündigung ist oft mit hohen Verlusten für Sie als Kunden verbunden. Wir empfehlen, die Möglichkeit eines Widerrufs zu prüfen, dabei helfen wir gerne und unverbindlich.

Lebensversicherung: Versicherer in Finanz-Not – Angst um die Altersvorsorge

Sorge um die beliebteste Geldanlage der Deutschen – die Lebensversicherung! Das müssen Sparer jetzt wissen!

BILDArtikel von: Johannes C. Bockenheimer veröffentlicht am 18.09.2021 - 17:16 Uhr